Beschaffungsplattform für Ladehilfsmittel

von Gernot Rath

Kunden können ihren Bedarf an Paletten (Euro-, CP-, Einwegpaletten etc.) sowie Gitterboxen und Kisten decken. Neben einmaligen Anfragen können Kunden ebenfalls langfristige Ausschreibungen mit fester Laufzeit als auch Preisbindung auf der Plattform platzieren.
 
Digitaler Bestellprozess. Der digitale Bestellprozess der Kunden ist dabei ganz einfach, so dass viel Zeit gespart werden kann. Die eigene Anfrage wird innerhalb weniger Klicks in das System eingestellt. Fast 100 Hersteller und Händler sehen die Anfrage und können daraufhin ein passgenaues Angebot abgeben. Der Kunde kann dann die Preise vergleichen und verhandeln. Durch den transparenten Preisvergleich des breiten Netzwerks an Herstellern, erhält man so eine große Auswahl an Angeboten und kann sich am Ende für das Beste entscheiden.
Mit dem eigenen Dashboard kann der Kunde außerdem jederzeit die getätigten Umsätze als auch Verbräuche überblicken. Dieses breite Portfolio der Vorteile bietet PackLogX jedem Gewerbe, dass etwas verladen und transportieren muss – von Verpackung über Lebensmittel, Holz, Keramik bis hin zur Chemie. Verladende Unternehmen dieser Branchen haben alle etwas gemeinsam: Ihr Produkt muss auf einen Ladungsträger platziert werden, welcher eine Palette, Gitterbox oder Kiste sein kann und dann für den Transport verladen werden muss. Bei der Beschaffung dieser Ladehilfsmittel kommt PackLogX ins Spiel.
Dennis Maschmeyer, Geschäftsführer Packlogx GmbH: „Wir wollen perspektivisch das Amazon für Ladehilfsmittel werden. Wenn man an Ladeträger wie Paletten denkt, soll man als erstes PackLogX im Kopf haben“.
 
Automatisierte Abwicklung. Neben der automatischen Anfrage im großen Herstellernetzwerk bietet die Plattform weitere Automatisierungen, die Nutzen und Komfort für alle Teilnehmer erhöhen. Kunden und Hersteller werden zum Beispiel bezüglich ihrer Anfragen bzw. Angebote per automatischer E-Mail auf dem Laufenden gehalten. Unmittelbar nach erfolgreicher Verhandlung erfolgt systemseitig der Versand von Auftragsbestätigung und Lieferschein. Perspektivisch möchte PackLogX die Plattform hinsichtlich der Automatisierung stetig weiterentwickeln
Um an Paletten für die Logistik zu kommen, läuft heute vieles noch analog via Telefon/E-Mail oder gar Fax ab. Es sind viele Zwischenhändler im Spiel. Genau hier setzen wir mit unserer Plattform an. Wir wollen die Beschaffung automatisieren und so für Transparenz und Zeitersparnis für die Kunden – um nur zwei Vorteile zu nennen – sorgen“, sagt Max Raschke, Geschäftsführer der Packlogx GmbH.
 
PackLogX – eine europäische Plattform. Ganz nebenbei sorgt die Plattform auch für eine Europäisierung des Geschäfts. Hersteller von Paletten aus ganz Europa – von den Niederlanden bis in die Ukraine – vertreiben zurzeit Ihre Produkte über die Plattform. Aktuell stammen die Kunden zwar vorwiegend aus Deutschland, aber bereits jetzt – acht Monate seit dem Start – erfolgen Lieferungen ins europäische Ausland.
Hinter den Kulissen von PackLogX arbeiten die drei Gründer Dennis Maschmeyer, Maximilian Raschke und Hakeem Moruf. Alle drei eint die Zuversicht in eine digitalisierte Zukunft. Dennis Maschmeyer als Ideengeber aus dem Logistiksektor, Max Raschke als Wirtschaftsjurist und Hakeem Moruf als IT-Spezialist stehen für die Trendwende und die neue Beschaffungsplattform für Ladehilfsmittel.
Das sieht auch das Gründer Stipendium NRW so und unterstützt PackLogX bei dieser Mission.
 

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